Einstieg in die Welt des Handelns mit Kryptowährung und Aktien.

Der Aktien- oder Kryptomarkt kann je nach Situation, entweder der beliebteste oder der meistgehasste sein. Das Kennzeichen eines steigenden Marktes ist eine Zunahme des Herdentriebs. Wenn der Index 15 Tage in Folge steigt, nimmt der Kaufdrang dramatisch zu. Dies ist auch in Ordnung, aber spätestens, wenn deine Oma in Aktien oder Bitcoin investieren möchte, sollte man vorsichtig werden.

Fällt der Kurs plötzlich, werden Aktion und Kryptowährung verteufelt und als Blase tituliert. Die Anleger fliehen aus dem Markt und die meisten kommen wahrscheinlich nicht mehr zurück. Aber können es sich die Anleger leisten zu fliehen? Wir werden bald herausfinden, warum nicht.

Ein Beispiel: In Indien müssen die Menschen für ihren Ruhestand sparen, weil es kein Sozialversicherungssystem oder eine zuverlässige Krankenversicherung gibt, wie es in den Industrieländern üblich ist. Die Ersparnisse müssen die täglichen Lebenshaltungskosten, langfristige familiäre Verpflichtungen wie die Ausbildung und Heirat der Kinder und medizinische Notfälle abdecken. Es ist kein Wunder, dass Indiens Sparquote mit über 25 % des BIP eine der höchsten der Welt ist.

Aber auch wir sollten überlegen, ob der Sparstrumpf eine gewinnbringende Idee ist. Grundsätzlich müssen die Zinserträge aus Ersparnissen höher sein als die Inflationsrate. Sonst werden die Ersparnisse mit der Zeit entwertet.

Nun, die Zinskurve ist in den letzten Jahren rapide gesunken – und zwar auf null. Gleichzeitig ist die Inflation so hoch wie selten.

In einem solchen Szenario kommt der Krypto- und Aktienmarkt zur Rettung. Aktien hatten schon immer höhere Renditen geboten als festverzinsliche Sparformen. Sie ermöglichen uns, die Inflation aufzufangen.

Allerdings hören wir oft Geschichten von Menschen, die an der Börse Verluste erlitten haben.

Aber wo sind die Gewinne?

Sehen wir Aktien als eine Investition an?

Oder sind sie wie ein Lotterielos mit einem Jackpot?

Bei jedem Investitionsvorschlag musst du die Rendite abschätzen, die du über einen bestimmten Zeitraum erzielen wirst. Beim Kauf von Aktien haben die Anleger jedoch weder eine bestimmte Rendite als Ziel, noch berücksichtigen sie die damit verbundenen Risiken.

Der Aktienmarkt ist kein Ort, an dem man “schnell” reich werden kann. Langfristig gesehen hat der Aktienmarkt jedoch in der Regel eine durchschnittliche Rendite von etwa 8 % erzielt. Alles, was darüber hinausgeht, wäre eine Anomalie. Der Aktienmarkt kann weiter steigen, aber die wahren Gewinner sind diejenigen, die ihre Gewinne einlösen.

Eine noch höhere Rendite bietet der Handel mit Kryptowährung. Unterschätze nicht Gewinne von 5 oder 10 % pro Monat. Im Laufe der Zeit macht der Zinseszins einen großen Unterschied aus.

Um mit dem Handel Geld zu verdienen, musst du dir klare Ziele setzen. Ein Anleger, der eine jährliche Rendite von 30 % erzielen will, wird sein Portfolio zum Beispiel dreimal im Jahr umschichten, wobei er jedes Mal einen Gewinn von 10 % anstrebt.

Ebenso muss er sich bei einem Verlust aus der Investition zurückziehen. Mit einem solchen Ziel vor Augen ist es schwierig, große Verluste zu erleiden.

Tipp: Wir können diese Theorie auch mit einem simulierten Portfolio testen.

Anleger mit spekulativen Tendenzen sollten sich am Optionsmarkt versuchen, anstatt als Daytrader am Spot-Markt zu agieren. Beim Optionshandel müssen Verluste zwingend durch Stop Loss begrenzt werden. Zudem sollte immer “isoliert” getradet werden, sprich der maximale Verlust wird auf den Trade begrenzt – und nicht auf das gesamte Kapital.

Dein Portfolio sollte danach strukturiert werden, wie oft du Einkommensströme und Kapitalerträge benötigst. Die Zusammensetzung deines Portfolios hängt auch von deinem Alter, deinem Status, anderen Einkommensquellen und deiner Risikobereitschaft ab.

Es ist ratsam, sich nicht ausschließlich auf den Handle mit Aktien oder Kryptowährung zu verlassen, denn diese Märkte können die riskanteste Anlage sein. Menschen mit weniger sozialen Verpflichtungen können es sich leisten, mehr Geld in riskante Anlagen zu stecken, aber für ältere Menschen reicht es aus, wenn sie 5 % ihres Vermögens als Risikokapital anlegen. Im Laufe der Zeit musst du dir ein Portfolio zusammenstellen, das zu deinen individuellen Bedürfnissen passt.

Zum Schluss möchte ich dich noch vor den Ratschlägen von Maklerfirmen warnen. Jeder holt sich proaktiv Rat bei seinem Maklerunternehmen. Wenn dieser Makler jedoch kein registrierter Berater ist, wird er dein Portfolio nicht im Auge behalten.

Der Makler wird nur seine Meinung über den Markt und die Strategien kundtun, die gerade beliebt sind. Die Ansichten des Brokers sind im Wesentlichen kurzfristiger Natur. Da Makler zu nah am Markt sind, sind sie anfällig für kurzfristige Kursbewegungen und Stimmungsschwankungen. Außerdem können Makler, die keine vollwertige Research-Abteilung haben, keine gründliche Recherche zu verschiedenen Angeboten durchführen und eine langfristige Einschätzung abgeben.

In einer solchen Situation ist es ratsam, deine eigene Recherche zu starten und eine eigene Strategie zu entwickeln. Es ist dein Geld, das auf dem Spiel steht. Du musst dir deine eigenen Handelsziele setzen und sie entsprechend verfolgen. Auch wenn du eine Aktie oder eine Kryptowährung auf Anraten eines Brokers gekauft hast, musst du sie loswerden, wenn sie deine Zielrendite erreicht.

Tipp: Starte mit kleinem Kapital und kleinen Zielen.

Und noch ein gut gemeinter Rat zum Schluss: Das meiste Geld, das mit dem Handel von Aktien und Kryptowährung verloren geht, ist auf Gier und Angst vor Verlusten zurückzuführen. Wir verkaufen zu spät, weil wir auf den höchsten Preis warten wollen. Aber nur wenige werden wirklich zum höchsten Preis verkaufen.

Es ist fast unmöglich, genau zum richtigen Zeitpunkt zu verkaufen. Allein beim Bitcoin habe ich zuletzt 2x den richtigen Zeitpunkt verpasst – und dann nicht mehr verkauft, weil mir der Pries zu niedrig war. Rückblickend sehr dumm, da ich auch bei einem “schlechten” Verkauf rund 40 bis 50 % Rendite erwirtschaftet hätte.

Ebenso haben Investoren Angst, Verluste zu verbuchen, die bereits eingetreten sind. Also warten sie ab, bis sich die Lage zuspitzt und verkaufen dann mit einem noch größeren Verlust. Manchmal warten wir so lange, dass die Anlage wertlos wird.

Um beim Trading erfolgreich zu sein, braucht man kein kompliziertes und fortgeschrittenes Wissen. Was wirklich nötig ist, ist eine Menge gesunder Menschenverstand. Anlegerinnen und Anleger müssen ihre Emotionen im Zaum halten.

Ich habe daher einen Großteil meines Tradings automatisiert. Ich lege eine klare Strategie fest und lass diese dann automatisiert umsetzen. Wenn auch du ein automatisiertes Trrading-Setup aufbauen möchtest, starte jetzt meinen kostenlosen Kurs “Passives Einkommen dank Trading Bots“.

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